Wissenswertes über Solaranlagen

Es gibt zwei Arten von Sonnenkollektoren: jene zur thermischen und jene zur elektrischen Nutzung der Solarenergie. Ersterer, Schwerpunkt von SUN Shine, dienen zur Erwärmung von Brauchwasser für sanitäre und Reinigungs-Zwecke, Anschluss von Waschmaschinen, Spülmaschinen usw. aber auch zur Beheizung von Gebäuden und Schwimmbädern. Letztere hingegen dienen zur solaren Stromerzeugung isoliert liegender Verbraucher wie z.B.: für Straßenlaternen, Almhütten, Schutzhütten aber auch für zentrale Nutzung wie Netzeinspeisung.
Die thermischen Sonnenkollektoren erzeugen nutzbare Wärme bis maximal 70°C, welche in einem Zentralspeicher zwischengelagert wird. Während die Sonnekollektoren nur 6-8 Stunden am Tag Wärme liefern, steht diese anschließend 24 Stunden am Tag zur Verfügung.
Die elementaren Bestandteile einer Zwangsumlaufsolaranlage sind:
  • Der Sonnenkollektor: welcher die Sonneneinstrahlung in nutzbare Wärme umwandelt.
  • Der Zentralspeicher: welcher die Wärme zwischengelagert.
  • Die Pumpenbaugruppe: welche für die Wärme von den Kollektoren zum Zentralspeicher transportiert.
Der Sonnenkollektor besteht aus einer einem Heizkörper ähnlichem Absorberplatte in Kupfer, in welcher die Wärmeträgerflüssigkeit zirkuliert. Ein ungiftiger Frostschutz-Zusatz verhindert ein Einfrieren der Flüssigkeit in den Wintermonaten.
Die hochdurchsichtige Glasabdeckung einerseits und die rückwandige Isolierung andererseits erzeugen einen Gewächshauseffekt; in jedem in der Sonne geparkten Auto beobachtbar; sodass der Sonnenkollektor im Stillstand (ohne Wärmeabnahme) Spitzentemperaturen von 180-200°C erreicht. Seine Arbeitstemperatur liegt allerdings bei 60 - 80°C: bis zu 80 Liter/m² können täglich auf diese Temperatur erhitzt werden.
Da Solaranlagen grundsätzlich etwas überdimensioniert werden kann auch bei gemischten Wetter mit einer ausreichenden Warmwasserproduktion gerechnet werden; lediglich bei Schlechtwetter steht auch die Solaranlage still.
 
 
In Italien gibt es lt. Gesetz verschiedene Möglichkeiten, in den Genuss von Zuschüssen zu gelangen:
  • Steuer-Rückvergütungen,
  • Reduzierte Mehrwertsteuer,
  • Verlustbeiträge,
abhängig von der gesetzlichen Situation in den einzelnen Regionen.